Alles begann, als wir von einem unserer Kollegen und Freunde aus Schweden, Lennart, hörten. Er erwähnte, dass er einen Freund habe, der in Norrtälje, etwa 30 km nordöstlich von Stockholm, einen Squash-Court bauen wolle. Wie immer begrüßten wir die Nachricht mit offenen Armen und schon hieß es: los geht’s!
Kennenlernen
Die erste große Überraschung kam, als wir die ersten Unterlagen erhielten, die im Wesentlichen aus ein paar Fotos einer über hundert Jahre alten Scheune bestanden, die auf den ersten Blick eine komplette Renovierung benötigte, um den Squash-Court einzubauen. Die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten: Die geplante Bauzeit betrug nicht mehr als drei Monate!
Wie üblich begannen wir mit den technischen Beratungen und stellten die für die Vorbereitung des gesamten Vorhabens erforderlichen Unterlagen zusammen. Wenn das Gebäude gut vorbereitet ist, kann die Installation ohne Komplikationen und ohne unerwartete Überraschungen durchgeführt werden. Aufgrund der Beschaffenheit des Squash-Courts und des Scheunenbaus mussten viele ungewöhnliche technische Herausforderungen bewältigt werden…
Der Wendepunkt
Der Wendepunkt des Projekts kam, als der ASB-Vertriebsleiter Jan Marek im August letzten Jahres Norrtälje besuchte. Er traf die Familie von Linnea und Magnus, die kurz zuvor von Stocholm nach Norrtälje gezogen war und ihren Traum zu leben begann. " Als ich die Scheune sah, war ich zunächst voller Zweifel, aber als ich den Enthusiasmus sah, mit dem Magnus an den Bau des Courts und die Vorbereitung des Gebäudes heranging, sagte ich mir - wir müssen es tun, wir werden den Court bauen", beschreibt Jan seine Gefühle nach dem Treffen. Er wusste, dass die Konstruktionsabteilung von ASB SQUASH Herausforderungen liebt und darauf brennen würde, diesen Traum für Linnea und Magnus wahr werden zu lassen.
Design, Produktion und Installation
Nach seiner Rückkehr übergab Jan die Anforderungen an die Designer, setzte sich mit dem Team zusammen und begann mit der Ausführungsplanung. Tomas Fiser übernahm die Rolle des Chefdesigners für das Projekt. Er beschreibt die Entwurfsphase wie folgt: "Jedes Element des Courts, jedes Detail, wurde individuell entworfen und auf die Anforderungen des Aufstellungsortes zugeschnitten. Die Lösung aller Probleme erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Konstruktionsteam und dem Kunden. Der Squash-Court ist auf einem verstärkten Holzrahmen aufgebaut, so dass wir uns vor allem auf die Stabilität und Sicherheit der entworfenen Lösung konzentrieren mussten. Ich muss die kreative Zusammenarbeit und die sachliche Argumentation des Kunden hervorheben, der Vertrauen in unsere Ideen und die vorgeschlagene Lösung hatte.
Nachdem Magnus die Fertigungszeichnungen bestätigt hatte, begann die Produktion, und die einzelnen Teile wurden nach Norrtälje verschifft, wo sie von unserem Montageteam montiert wurden. Dank der detaillierten und gründlichen Vorbereitung verlief die gesamte Montage reibungslos und wie geplant.
Das Ergebnis
Der Court ist nun bereits in Betrieb und das von Magnus und uns geplante Ziel wurde erreicht. Die RACKETLADAN (Squash-Scheune) wurde im vergangenen September fertiggestellt und erfreut sich bei den Squashspielern großer Beliebtheit. Das gesamte Projekt hat die Herzen von uns allen beim ASB erobert und wir wissen, dass Träume wahr werden, wenn Professionalität, Vertrauen, Entschlossenheit und Begeisterung zusammenkommen.
Vorheriger Beitrag
